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Traute Bühler-Kistenberger wurde 1926 in Würzburg geboren. Sie schreibt Erzählungen
(auch Legende), Lyrik und Betrachtungen und hat sich als Malerin (Kohlezeichnungen, Ölbilder und Aquarelle) mit vielen Ausstellungen einen Namen gemacht.

„Viele ihrer Exponate entsprechen dem humanistischen Anliegen, das sich sowohl in ihrem maleri-
schen Werk als auch in ihrer Dichtung spiegelt: Realität bedeutet Traute Bühler-Kistenberger wenig. Sie war seit früher Jugend mehr der Welt der Vision und dem Ausdruck verbunden. So schrieb sie mit
etwa sechzehn Jahren die ersten Gedichte, daran schlossen sich Erzählungen, Aufzeichnungen, Lebens-betrachtungen – aphoristische Sammlungen – und Gedichtbände, wie zum Beispiel die Bände Mit der tonlosen Stimme, Schattenplätze, Inselrufe oder Nachtgespräch, Schrei des Engels
(aus einer Laudatio von H.J. v. Zieten über die Malerpoetin 1998).

Mitarbeit bei der Zeitschrift Zwischenbereiche, München; Veröffentlichungen in Zeitschriften (unter
anderem im Simplizissimus) und Zeitungen (Frankfurter Rundschau, Neue Presse), auch als Illustrato-
rin. 2003 erhielt sie den Lyrikpreis des Schriftstellerverbandes Österreich. Mitglied in der Else-Lasker-
Schüler-Gesellschaft, Wuppertal, der IGdA, im Berufsverband Bildender Künstler Unterfranken, im
fränkischen Schriftstellerverband und im Kunstverein München.

Pressestimmen unter anderem: „Ihre Lyrik ist sichtbar, ihre Bilder sind hörbar.” – „Zwischen Visio-
nen und Erdenbindung …” – Menschliches Leid, Entsetzen und Schmerz werden von der Künstlerin
mit magischer Anziehungskraft auf das Papier gebannt.”

Die Süddeutsche Zeitung schreibt: „TrauteBühler-Kistenberger ist mit vielen künstlerischen Techniken vertraut und geht meisterhaft mit ihnenum. Vor allem aber ist sie eine herausragende Zeichnerin, die enorm nuancenreich arbeitet, von derdruckvollen und aggressiven Strichführung bis hin zum sanften und liebevollen zeichnerischen Nach-erleben eines vom Leben gezeichneten, gebrandmarkten menschlichen Antlitzes.”

Ihre Bilder werden oft verglichen mit den Sozialstudien von Käthe Kollwitz.

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